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Grüß Gott in Zell am See!

Spazieren Sie rund um den Zeller See und erhalten Sie währenddessen spannende und interessante Informationen rund um den Zeller See. Mein Name ist Anna Haiden und ich darf Sie heute auf Ihrem Spaziergang am Zeller See begleiten. Die verschiedenen Kapitel leiten Sie von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Genießen Sie Ihren Rundgang und lassen Sie dabei die Seele baumeln.

Grüß Gott in Zell am See!

Auf dem Foto sieht man das Grand Hotel, die Kirche von Zell am See, das Steinerne Meer und den Zeller See. Das Foto wurde vom Südufer gemacht.


Und los geht’s!

Wir starten mit unserer Seeumrundung am Stadtplatz in Zell am See. Wenn Sie sich umsehen, sehen Sie die Kirche von Zell am See, den Vogtturm, die Bezirkshauptmannschaft, zahlreiche Geschäfte und Cafés. Folgen Sie nun einer schmalen Gasse zur Seegasse. An der Seegasse liegen viele Restaurants. Spazieren Sie einfach in Richtung Grandhotel und See. Im Kapitel zwei erfahren Sie mehr über die Geschichte des Grand Hotels.

Und los geht’s!

Auf dem Foto sieht man die Kirche von Zell am See und den Stadtplatz von Zell am See.


Eine Nacht im Luxus

Nun befinden Sie sich vor dem Grand Hotel und dem Casino Zell am See. Im Jahr 1878 eröffnete Josef Schwaiger das heutige Grandhotel unter dem Namen „Hotel Krone“. Nach mehreren Besitzerwechseln investierten im April 1887 Carl Böhm und seine Frau Therese in das Hotel. Sie renovierten und erweiterten das Haus in mehreren Bauetappen, bis es schließlich die heutige Form und Fassade erhielt. Im Mai 1896 wurde die Renovierung fertiggestellt und Carl Böhm benannte das imposante Gebäude Grand Hotel. Im Jahr 1918 verkaufte Carl Böhm das Hotel. Im Laufe der Jahre wechselte sowohl der Besitzer als auch die Verwendung des Grand Hotels. Die Familie Holleis mit Hotelier Dr. Wilfried Holleis übernahm das Hotel im Jahr 1995, bis heute sind sie die Besitzer des Grand Hotels. Gehen Sie nun weiter in Richtung Nordufer.

Begrüßung

Auf dem Foto sieht man das Grandhotel, den See und das Steinerne Meer. Das Foto wurde vom Südufer gemacht.


Ein Ort mit 360 Grad Ausblick

Der Weg in Richtung des Nordufers des Sees liegt direkt neben dem See. Im Sommer dient der Zeller See den Einheimischen und den zahlreichen Touristen als Erfrischung an heißen Sommertagen. Alle paar Jahre friert der See im Winter zu und bietet die Möglichkeit, auf ihm Eis laufen zu gehen, Eishockey zu spielen und andere Freizeitaktivitäten auszuführen. Falls der Zeller See zur Gänze zufriert, dann kann er auch zu Fuß überquert werden. Egal zu welcher Jahreszeit, diese Etappe des Rundganges beindruckt mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Gebirgszüge. Einer der bekanntesten umliegenden Berge ist die Schmittenhöhe. Die Schmittenhöhe bietet zu jeder Jahreszeit für alle Altersgruppen eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten. Falls Sie sich nach mehr schönen Ausblicken sehnen, sollten Sie einen Tag auf der Schmittenhöhe verbringen. Um zu unserer nächsten Station zu gelangen, biegen sie nach dem Yachtclub links Richtung Schloss Prielau ab.

Ein Ort mit 360 Grad Ausblick

Auf dem Foto sieht man das Steinerne Meer und das Nordufer des Zeller Sees bei Sonnenuntergang.


Ein Schloss am See

Die nächste Station Ihrer Reise rund um den See ist das Schloss Prielau. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Schloss 1425. Im Jahr 1560 wurde es in seine heutige Gestalt umgebaut. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzer des Schlosses Prielaus regelmäßig. Im 1936 erwarb Gerty von Hofmannsthal, die Witwe des verstorbenen Autors und Dichters Hugo von Hofmannsthal, das Haus. Die Familie von Hofmannsthal wurde 1938 enteignet und emigrierte nach England. Josef Thorak kaufte das arisierte Haus und nutzte die Tätigkeit eines NS-Kunsträubers zur Ausstattungsverbesserung. Er ließ das Schloss Prielau mit gestohlenen gotischen Türen und Skulpturen aus Frankreich ausstatten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt die Familie von Hofmannsthal das Schloss Prielau wieder zurück. Danach wurde das Haus nicht mehr regelmäßig bewohnt. Seit 1987 ist das Schloss im Besitz der Familie Porsche und wurde von ihr zu einem Luxushotel mit Gourmetrestaurant umgebaut.Gehen Sie nun zurück Richtung See.

Ein Schloss am See

Auf dem Foto sieht man das Schloss Prilau und den Weg zum Schloss.


Weiter geht’s!

Folgen Sie nun weitere zwei Kilometer dem Weg rund um den Zeller See. Auf Ihrem Spaziergang kommen Sie am Campingplatz Seecamp vorbei. Im Sommer erfreut sich der Campingplatz großer Beliebtheit. Wo kann man denn schon mit einem wunderschönen Ausblick auf einen See campen? Wenn Sie Richtung See blicken, dann können sie ganz klar das Kitzsteinhorn sehen. Das Kitzsteinhorn ist Salzburgs einziges Gletscherskigebiet und bietet Schneebegeisterten das ganze Jahr die Möglichkeit, Schnee hautnah zu erleben. Kurz vor Thumersbach lädt Sie ein wunderschöner Aussichtsplatz ein, eine Weile zu bleiben und die Aussicht zu genießen.Im nächsten Kapitel erfahren Sie mehr über die Sonnenseite Zell am Sees.

Weiter geht’s!

Auf dem Foto sieht man das Kitzsteinhorn, Schüttdorf und den Zeller See.


Die Sonnenseite Zell am Sees

Die Sonnenseite Zell am Sees ist Thumersbach. Thumersbach ist ein Stadtteil von Zell am See und hat etwa 1050 Einwohner. Heute wie früher wählen viele Thumersbach gerne als Sommerfrische. Im Sommer sind der Park und das Strandbad der ideale Ort, um die heißen Sommertage zu verbringen. Thumersbach ist der perfekte Platz, um einen Sprung in den Zeller See zu wagen. Auch Wassersportarten wie Stand-Up-Paddeling boomen. Für Kulturinteressierte bietet der Lohninghof eine Vielzahl an Lesungen, Vorträgen und weiteren Veranstaltungen. Auch Sportler kommen in Thumersbach auf ihre Kosten, denn der Mitterberg und die umliegenden Berge bieten atemberaubende Touren für Wanderer. Im nächsten Kapitel erfahren Sie mehr über die Thumersbacher Höhenpromenade.

Die Sonnenseite Zell am Sees

Auf dem Foto sieht man die Berge und einen kleinen Teil von Thumersbach.


Schön, schöner, die Thumersbacher Höhenpromenade

Die Thumersbacher Höhenpromenade ist ein Spaziergang mit wunderschönen Ausblicken auf Zell am See. Wie schon im Kapitel sieben erwähnt, war und ist Thumersbach ein beliebter Ort, um den Sommer zu verbringen. Über die berühmten Personen, welche die Sonnenseite von Zell am See besuchten, erfahren Sie auf der Thumersbacher Höhenpromenade. Der Weg ist als „Guestbook“ gestaltet. Auf Ihrem Spaziergang kommen Sie an sechs verschiedenen Kunstwerken vorbei, welche in Gedenken an Thumersbachs berühmte Besucher aufgestellt wurden. An einer der höchsten Aussichtspunkte der Höhenpromenade haben Sie die Möglichkeit, sich kurz hinzulegen und den Ausblick zu genießen. Alles in allem ist die Thumersbacher Höhenpromenade das perfekte Nachmittagsprogramm.

Schön, schöner, die Thumersbacher Höhenpromenade

Auf dem Foto sieht man den Ausblick von der Höhenpromenade auf Zell am See.


Ein Platz, den Natur und Menschen lieben

Von Thumersbach aus spazieren Sie nun Richtung Schüttdorf, am Schilf vorbei und wieder Richtung Zell am See. Der Zeller See ist nicht nur ein wunderschöner Platz im Land Salzburg, sondern auch ein Europaschutzgebiet. Seit Februar 2016 ist ein Teil des Gebiets rund um den Zeller See zum Europaschutzgebiet erklärt worden. Weiden, Birken und Schilf prägen den südlichen Teil des Zeller Sees. Auch Camper können sich am Naturschutzgebiet erfreuen, denn auch hier bietet sich die Chance, seine Zelte aufzuschlagen.
Wieder in Zell am See angekommen, schlendern Sie entlang der Esplanade. An der Esplanade haben Sie die Möglichkeit, im Sommer und in der Weihnachtszeit mit dem Schiff eine Rundfahrt zu machen

Ein Platz, den Natur und Menschen lieben

Auf dem Foto sieht man ein Boot am Südufer des Sees, das Steinerne Meer und Zell am See.


Noch eine Runde?

Haben sie Lust auf noch eine Runde um den Zeller See? Hiermit sind sie wieder an Ihrem Ausgangspunkt angekommen. Ich hoffe, Ihnen hat der Rundgang um den Zeller See gefallen und sie konnten Ihren Spaziergang genießen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Auf Wiedersehen in Zell am See!

Noch eine Runde?

Auf dem Foto sieht man die Berge, Schüttdorf und zwei Angler in einem Boot am See.